Ambulante Operationen

Reibungslose Abläufe auf hohem Niveau

In allen Kliniken, Praxen und Operationszentren werden mittlerweile vermehrt ambulante Operationen angeboten. Dies ist einerseits in den gesetzlichen Vorgaben der Kostenträger (Krankenkassen, Krankenversicherungen, Berufsgenossenschaften) begründet. Andererseits erlaubt der medizinische Fortschritt auf den Gebieten der Operationstechnik und der Anästhesie tatsächlich immer häufiger Operationen ohne stationären Aufenthalt. Auch die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie in Kirchheimbolanden bietet zahlreiche Eingriffe ambulant an. Auf die hohen Standards und die Sicherheit eines Krankenhauses müssen Sie dabei nicht verzichten.

Geringes OP-Risiko als Voraussetzung

Voraussetzung für eine ambulante Operationen sind geeignete häusliche Versorgungsmöglichkeiten und ein voraussehbar geringes Operationsrisiko des Patienten. Erlauben der Allgemeinzustand und die individuelle Risikoeinschätzung einen ambulanten Eingriff, können wir durch Anpassung unserer Organisationsabläufe einen reibungslosen Ablauf auf hohem medizinischen Niveau anbieten.

Entscheidung im Einzelfall

Nur bestimmte Eingriffe eignen sich zur ambulanten Durchführung. In erster Linie handelt es sich dabei um Operationen in der Handchirurgie, der Fußchirurgie, bestimmte arthroskopische Eingriffe (Gelenkspiegelungen, insbesondere des Kniegelenkes) und kleinere Weichteil-Eingriffe. Ob eine ambulante Operation infrage kommt, oder im Einzelfall aus sozialen oder medizinischen Gründen eher ein stationäres Behandlungsverfahren in Betracht kommt, entscheiden wir immer im Einzelfall und gemeinsam mit dem Patienten und seinen Angehörigen.

Nachbehandlung nach ambulanten Operationen

Die Nachbehandlung nach ambulanten Operationen findet zumeist beim zuweisenden Facharzt statt, wie auch nach stationären Behandlungen. Alle Patienten die ambulant operiert werden, erhalten bei der Entlassung Verhaltenstipps, entsprechende Medikamente und Schmerzmittel sowie einen Arztbrief an den weiterbehandelnden Arzt. In postoperativ schwierigen Fällen, bei Komplikationen, Schmerzen oder Unsicherheiten steht außerdem die Chirurgische Ambulanz unserer Hauses rund um die Uhr zur Verfügung.

Stationäre Aufnahme möglich

Stellt sich nach der Operation heraus, dass eine Entlassung nach Hause, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich ist, wird der Patient reibungslos in unsere stationäre Behandlung übernommen. Die Entlassung erfolgt erst, nachdem wir eine ambulante Versorgungsfähigkeit hergestellt haben. Wir entlassen also niemanden nach Hause, der nicht in der Lage ist, häuslich versorgt zu werden.