Willkommen in unserer Klinik für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie!

Unsere Klinik für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie ist eine Spezialklinik für die operative und konservative Behandlung des gesamten Stütz- und Bewegungsapparates und ein ausgewiesenes Kompetenzzentrum für Gelenkchirurgie, Knochenchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Dazu zählen neben der klassischen Orthopädie auch die gesamte Unfallchirurgie und Handchirurgie.

Daneben bieten wir eine umfassende konservative und operative Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule an. Unser Anspruch als Orthopäden und Unfallchirurgen ist es, Sie optimal zu versorgen und wieder in Bewegung zu bringen.

Gelenkersatz und Wechseloperationen in der Orthopädie

Schwerpunkte unserer Klinik für Orthopädie sind der Gelenkersatz der großen und kleinen Gelenke sowie deren Wechseloperationen. Wir sind ein Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung und führen jährlich mehr als 700 Gelenkersatz-Operationen durch. Trotz unserer Expertise im Bereich der Endoprothetik versuchen wir so lange wie möglich und sinnvoll gelenkerhaltende Therapien zu ermöglichen. So stellen sogenannte Achskorrekturen, knorpelstimulierende Verfahren unter Nutzung körpereigener Stammzellen und Knorpel-Transplantationstechniken weitere Schwerpunkte unserer Klinik für Orthopädie dar.

Sporttraumatologie und Sportorthopädie

Die Sporttraumatologie und Sportorthopädie ist ebenfalls ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Hier sind insbesondere Bandverletzungen rund um das Knie, Meniskusverletzungen und Schulterverletzungen zu nennen. Bei der operativen Behandlung kommen in unserer Klinik für Orthopädie überwiegend minimal-invasive Techniken zu Anwendung.

Minimal-invasive oder gewebeschonende Techniken in der Orthopädie

Ebenfalls überwiegend gelenkerhaltend sind die angebotenen Therapieoptionen der modernen Fußchirurgie, sowohl der Großzehe wie auch der sogenannten Langzehen. Im Bereich der oberen Extremität stellt die konservative und operative Behandlung von Schulter-, Ellenbogen- wie auch Handerkrankungen und Handverletzungen einen weiteren Schwerpunkt unserer Klinik für Orthopädie dar. Unsere Orthopäden wenden überall dort, wo es sinnvoll erscheint, sogenannte minimal-invasive oder gewebeschonende Techniken bei der operativen Versorgung an.

Modernste diagnostische Geräte

Um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu gewährleisten, stehen in unserer Klinik für Orthopädie modernste diagnostische Geräte wie Röntgen, CT, MRT, Ultraschall und eine OP-Planungssoftware zur Verfügung. Ob FußchirurgieHandchirurgie oder Unfallchirurgie – unsere Operationen finden in hochmodern ausgestatteten OP-Sälen statt. Dort können unsere Orthopäden auf innovative Techniken wie eine Navigation für Hüftprothesen und Knieprothesen sowie eine Navigation gestützte Robotik für die Knie-Endoprothetik zurückgreifen.

Erkrankungen von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule

Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Etwa 80 bis 90 Prozent aller Menschen haben mindestens einmal in ihrem Leben mit erheblichen Rückenschmerzen zu tun. Umso wichtiger ist es, Rückenschmerzen gut und richtig zu behandeln. Unsere Wirbelsäulenchirurgie am Standort Kusel bietet das gesamte Spektrum konservativer und operativer Maßnahmen zur Behandlung der Wirbelsäule an.

Die meisten unserer jährlich rund 1.000 Patienten leiden an verschleißbedingten oder sogenannten degenerativen Erkrankungen von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule oder Lendenwirbelsäule. Bei manchen Patienten sind die Bandscheiben stark abgenutzt. Oft sind auch die Wirbelkörper oder die Zwischenwirbelgelenke so verändert, dass der Wirbelkanal verengt ist. Die Folge sind chronische Rückenschmerzen. Zum Teil gehen die Schmerzen bis ins Bein (Claudicatio spinalis), was die Beweglichkeit und die Lebensqualität stark einschränkt.

Andere Patienten leiden an Verformungen der Wirbelsäule (Skoliosen und Kyphosen) oder an rheumatischen Erkrankungen, Verletzungen und Entzündungen oder auch an Tumoren der Wirbelsäule.

Konservative Therapieverfahren bei Rückenschmerzen

In der Regel behandeln wir Patienten mit Rückenschmerzen wenn möglich zunächst mit konservativen Therapieverfahren. Also mit einer Kombination aus:

  • Physiotherapie
  • schmerzstillenden Medikamenten
  • Einspritzungen nah der Wirbelsäule und 
  • Gesprächstherapie

Bei vielen Patienten reichen diese konservativen Therapieverfahren aus, um die Rückenschmerzen mittel- bis langfristig zu verringern. In manchen Fällen steht aber früher oder später die Frage nach einer Operation an der Wirbelsäule im Raum.

Operative Eingriffe an der Wirbelsäule

In manchen Fällen reichen die konservativen Therapieverfahren bei Rückenschmerzen nicht aus. Hier können wir durch operative Eingriffe im Bereich von HalswirbelsäuleBrustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule helfen. Eine solche OP hilft, Nerven und Rückenmark zu entlasten und/oder die Wirbel zu stabilisieren, entweder zur Erhaltung der Beweglichkeit oder alternativ als Versteifungsoperation. Wirbelbrüche behandeln wir mit der Zementauffüllung der betreffenden Wirbelkörper.

Selbstverständlich setzen wir in unserer Klinik für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie bei allen Eingriffen an der Wirbelsäule modernste Operationstechniken ein. Das fängt bei minimal-invasiven und mikrochirurgischen Techniken an und reicht bis hin zur Operation per Computernavigation. Weitere Behandlungsmethoden sind die Radiofrequenzablation im OP und die CT-gesteuerten Infiltrationen im Röntgen.

Patientenbezogene Pflege

Auf den Stationen unserer Klinik für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie stehen Ihnen helle und modern ausgestattete Zwei-Bett-Zimmer mit Blick in die Natur zur Verfügung. Auf Wunsch können Sie selbstverständlich auch ein Einzelzimmer beziehen. Unsere Pflege ist freundlich und patientenbezogen und setzt das Leitbild unseres Klinikums "Moderne Medizin mit menschlichem Gesicht" in die Tat um. Unsere Zentralambulanz steht Ihnen im Notfall jederzeit zur Verfügung. Termine in den Sprechstunden unserer Klinik für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie  können Sie gerne mit unseren jeweiligen Sekretariaten vereinbaren.

Interview mit Chefarzt Dr. med. Harald Dinges