Willkommen in unserer Abteilung für Nephrologie und Transplantationsmedizin in Kaiserslautern!

Die Abteilung für Nephrologie und Transplantationsmedizin ist spezialisiert auf Erkrankungen der Niere und auf die Transplantationsmedizin sowie auf die Dialysebehandlung. Zusätzlich betreuen wir Patienten mit Bluthochdruck und sind als Hypertoniezentrum zertifiziert. Außerdem besteht eine besondere Expertise in der Behandlung von Patienten mit Fettstoffwechselstörung (Lipidologie). Und auch die Behandlung von Patienten mit akuter und chronischer HIV-Infektion stellt einer unserer Schwerpunkte dar.

20 teilstationäre Plätze für Dialyse

Unsere nephrologische Abteilung verfügt über 20 teilstationäre Plätze für Dialyse. Hier führen wir alle Formen der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Hämodiafiltration, Peritonealdialyse) sowie die Formen des Plasmaaustauschs (Plasmapherese), der Immunadsorption und der Lipidapherese durch.

Transplantationen von Niere und Bauchspeicheldrüse

Für Patienten nach einer Organtransplantation besteht eine Transplantationsstation mit separater Überwachungseinheit. In unserer Abteilung führen wir in Kooperation mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Transplantationschirurgie Transplantationen der Niere und der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) durch.

Ambulante Transplantations-Sprechstunde

Darüber hinaus bieten wir eine ambulante Transplantations-Sprechstunde an. Hier beraten, diagnostizieren und behandeln wir Patienten nach

  • Nierentransplantation
  • Lebertransplantation oder
  • Niere-Pankreastransplantation

Rund 500 Patientin nach Organtransplantation befinden sich bei uns in der Nachsorge. Die adäquate Einstellung der medikamentösen Therapie zur Verhinderung von Nebenwirkungen und zum Schutz des Transplantats steht hier im Vordergrund.

Diagnose und Behandlung von Hypertonie (Bluthochdruck)

Unsere Abteilung ist Teil des Hypertoniezentrums. Stationär und ambulant diagnostizieren und therapieren wir hier Patienten mit Hypertonie. Wir bieten auch eine ambulante Hypertonie-Sprechstunde an. Gleiches gilt für Patienten mit Fettstoffwechselstörungen (Lipidologie).

Für nierenkranke Menschen und Menschen mit hohem Blutdruck ist darüber hinaus eine ambulante Betreuung in unserem Medizinischen Versorgungszentrum Nephrologie möglich.

Ambulante Hypertonie-Sprechstunde

Insbesondere Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) beraten, diagnostizieren und behandeln wir in der unserer Hypertonie-Sprechstunde. Im Vordergrund steht dabei, neben dem Ausschluss anderer Ursachen des Bluthochdrucks (sekundäre Hypertonie), die moderne und leitliniengerechte Therapie von Menschen mit Bluthochdruck. Hier achten wir besonders auf eine langfristige, nachhaltige und nebenwirkungsarme medikamentöse Therapie.

Ambulante Sprechstunde Lipidologie-Sprechstunde

In unserer ambulanten Sprechstunde für Patienten mit Erkrankung des Stoffwechsels (Lipidologie) beraten, diagnostizieren und behandeln wir Menschen mit schwerer Beeinträchtigung des Fettstoffwechsels (Hypercholesterinämie, Hypertriglyceridämie). Im Fokus steht hierbei neben der ausführlichen medizinischen Beratung über die eventuelle notwendige Änderung des Lebenstils auch die medikamentöse Therapie der zugrunde liegenden Fettstoffwechselerkrankung. Darüber hinaus können wir aus der ambulanten Sprechstunde heraus maschinelle Behandlungsformen erhöhter Fettstoffwechselstörungen (zum Beispiel LDL-Apherese) einleiten.

Betreuung von Menschen mit HIV-Infektion

Seit über 30 Jahren betreut unsere Abteilung Menschen mit HIV-Infektion sowohl in der stationären Behandlungssituation als auch in der HIV-Ambulanz. Die Abteilung für Nephrologie und Transplantationsmedizin ist der Klinik für Innere Medizin 3 angegliedert.

Sprechstunde der HIV-Ambulanz

In der Sprechstunde unserer HIV-Ambulanz stellen sich Menschen mit nachgewiesener HIV-Infektion zur Beratung und Behandlung ihrer Erkrankung vor. Dabei stehen uns alle modernen medikamentösen Therapien zur Verfügung. Darüber hinaus bieten wir Beratungen nach eventuell stattgehabter Infektion mit HIV (PEP) und zur Verhinderung einer eventuellen HIV-Infektion (PREP) an.