Diagnose Krebs – was nun?
Patientenveranstaltung des Onkologischen Zentrums am Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern
Kaiserslautern. Das Onkologische Zentrum am Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern lädt am Donnerstag, 2. November 2023, von 17:00 bis 19:00 Uhr zur Patientenveranstaltung „Diagnose Krebs – was nun?“ ein. Treffpunkt ist im Tagungszentrum des Westpfalz-Klinikums, Goethestraße 51 in Kaiserslautern.
Die Diagnose Krebs kann das Leben schlagartig verändern. In dieser schwierigen Zeit ist es von großer Bedeutung, fundierte Informationen zu erhalten, sich über Unterstützungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und sich mit Menschen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Im Rahmen der Infoveranstaltung berichten Prof. Dr. med. Gerhard Held, Leiter des Onkologischen Zentrums, Eva Estornell-Borrull, Leiterin des Beratungszentrums der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e. V., die Krebspatientin Charlotte Lisador, die ihre Erkrankung auch in den Sozialen Medien zum Thema gemacht hat, sowie die Angehörige eines Krebs-Patienten über ihre Erfahrungen dem Krebs. Umrahmt wird der Abend von der Musikgruppe „For Good“, in der Lisador mitwirkt. Darüber hinaus wird es zahlreiche Stände von Selbsthilfegruppen geben, die über ihre Arbeit informieren.
„Unsere Freude, diese besondere Veranstaltung zu organisieren, entspringt der festen Überzeugung, dass unseren Patientinnen und Patienten umfangreiche Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Wir heißen Sie herzlich willkommen zu einer informationsreichen Veranstaltung in intimer Atmosphäre, in der wir gemeinsam Perspektiven und Unterstützung aufzeigen“, sagt Prof. Held.
In Deutschland erkranken jährlich ungefähr 500.000 Menschen an Krebs. Das Onkologische Zentrum in Kaiserslautern verfolgt das Ziel, die gesamte Versorgung von Tumorpatienten in der Region durch Früherkennung, Diagnostik, Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation zu verbessern. Eine frühzeitige Diagnose und moderne Behandlungsmöglichkeiten können entscheidend dazu beitragen, die Lebenserwartung der Betroffenen zu erhöhen sowie ihre Lebensqualität zu verbessern.